Donnerstag, 10. Februar 2011

Was ist beim Lagern zu beachten?

Selbstgebackene Kekse und Leckerchen sind normalerweise etwa vier Wochen haltbar. Zur Aufbewahrung eignen sich am besten nicht luftdicht schliessende Behälter aus Blech,Keramik, Porzellan und Glas oder Leinensäckchen.

Bei Kunststoffbehältern kommt es oft zu schnellerer Schimmelbildung, daher sind diese Behälter nur sehr bedingt geeignet. Um Schimmelbildung vorzubeugen, müssen die Kekse und Leckerchen immer komplett durchgebacken sein - um absolut sicher zu sein, kann man das Backgut auch nach dem Backvorgang noch für eine Weile in den Dörrer geben.

Ebenso ist es möglich, grössere Mengen zu fertigen und einen Teil der Leckerchen einzufrieren.


Im Gegensatz dazu eignen sich zum Lagern von Dörrgut luftdicht verschliessbare Gläser, Vakuumbeutel und Vorratsdosen besonders gut, da das Dörrgut darin keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen kann.

Die Haltbarkeit von Dörrgut ist recht unterschiedlich, je nachdem, ob es sich um Obst oder Fleisch handelt und schwankt von einigen Monaten bis nahezu unbegrenzt.

Voraussetzung ist jedoch immer luftdichte Lagerung und trockenes und ausgekühltes Dörrgut. Man kann dem Dörrgut auch einige Körner Reis zuzugeben, welche die letzten Reste Feuchtigkeit aufnehmen. Es empfiehlt sich in jedem Fall, den Zustand des Dörrgutes nach einer Woche mittels Schnittprobe zu prüfen und ggfs. nachzutrocknen.

In Leinensäckchen und nicht luftdichten Behältern sollte nur das Dörrgut aufbewahrt werden, das zum schnellen Verzehr bestimmt ist.

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